Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine angegebenen Daten für die DSGVO-konforme Verarbeitung zum Zwecke der Erbringung der Hebammen-Dienstleistungen verarbeitet werden dürfen. Sofern noch keine Dienstleistungen erbracht wurden, kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen werden. Wenn bereits Dienstleistungen erbracht wurden werden die Daten lediglich zum Nachweis der korrekten Abwicklung der bisherigen Tätigkeit (z.B.: Dokumentation der Hebammenleistung, Abrechnung der Hebammenleistung) verwendet. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf verarbeiteten Daten nicht berührt.
Ihre Daten werden nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten für Dokumentation und Abrechnung (30 Jahre bei Hausgeburten, in allen anderen Fällen 10 Jahren) unwiderruflich gelöscht. Ihre Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter - mit Ausnahme gesetzlicher Verpflichtungen wie der Abrechnung.
Ich verarbeite die Daten in Übereinstimmung mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen.
Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit, Widerruf und Widerspruch zu. Wenn Sie glauben, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich bei der Aufsichtsbehörde beschweren.
1. Geltungsbereich
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen gelten, soweit nichts anderes vereinbart ist, für die vertraglichen Beziehungen der Lammers & Uwis GbR nachstehend -digitale Hebamme- genannt und der Leistungsempfängerin.
2. Rechtsverhältnis
Die Rechtsbeziehungen zwischen der Digitalen Hebamme und der Leistungsempfängerin sind privatrechtlicher Natur.
3. Umfang der Leistungen
(1) Die Leistungen erfolgen auf Grundlage des Vertrages über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach §134a SGB V, der zwischen den Berufsverbänden der Hebammen und dem GKV- Spitzenverband abgeschlossen wurde.
(2) Bei Selbstzahlerinnen richtet sich das Leistungsangebot nach der Privatgebührenordnung des Bundeslandes, in dem die Leistung erbracht wird.
(3) Nicht Gegenstand der Leistungen der Digitalen Hebamme sind die Leistungen der von den Hebammen hinzugezogenen Ärzte bzw. Krankentransporte. Leistungen hinzu gezogener Ärzte oder Krankentransporte werden von diesen gesondert berechnet.
(4) Für vereinbarte Termine, die von der Leistungsempfängerin nicht eingehalten werden und die nicht spätestens 24 Stunden vor dem Termin abgesagt werden, stellt die Digitale Hebamme die entgangene Vergütung der Leistungsempfängerin in Rechnung.
Beratungsbedingungen
(1) Innerhalb des gebuchten Zeitraumes kann die Digitale Hebamme per Mail oder online kontaktiert werden. Die Dauer einer einzelnen Telefonberatung, dessen Termin vorab per Diedigitalehebamme.hebamio.de bestimmt wurde, oder ZoomBeratung ist auf 30 Minuten beschränkt. Wir können nicht gewährleisten, dass Werktags in der Zeit von 18:00-09:00 Uhr Support gegeben wird, ebenso an Wochenenden und Feiertagen.
(2) Bei Nichtwahrnehmung eines Termins bitten wir um Absage, mind. 24 Stunden vorher. Falls dies nicht der Fall ist, wird der blockierte Termin an die Gesamtanzahl angerechnet und verstreicht somit ohne Beratung. Bei rechtzeitiger Absage wird ein neuer Gesprächstermin ausgemacht.
(3) Wir bieten Telefon- und Onlineberatung an, die sich mit der Beratung und Aufklärung zu den Themen Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Geburt, Wochenbett, Neugeborenes bis zum ersten Lebensjahr, Ernährung von Mutter und Kind, sowie Pflege von Mutter und Kind richten. Es werden keine Leistungen erbracht, die ohne die Kundin bzw. das Neugeborene gesehen zu haben, nicht möglich sind. Weiters kann die Onlineberatung die persönliche und physische Hebammenvisite, wo Erkenntnisse über den Gesundheitszustand der Kundin vor Ort erhoben werden müssen, nicht ersetzen.
Beratungsausschluss
(1) Bei eingetretenen Notfällen musst umgehend eine Klinik oder einen Arzt aufgesucht werden oder die Notrufnummer gewählt werden, BEVOR sich an uns oder an uns als Vermittlungsplattform gewendet wird.
(2) Sollte die Beraterin im Beratungsgespräch draufkommen, dass die Beratung- Suchende verwirrt, unter Drogen oder Alkoholeinfluss ist, kann das Beratungsgespräch mit dem Verweis, sich anderweitig Hilfe zu suchen beendet werden. Gleiches gilt bei Regelwidrigkeiten, oder allen im Hebammengesetz unter 4.(1)-(4) aufgelisteten Grenzen des Hebammenberufes. Muss die Beraterin die Hinzuziehung eines Arztes oder die Einweisung in ein Krankenhaus veranlassen, obliegt dies auf Wunsch der Beratung- Suchenden aber mit ausdrücklichen Hinweis der Hebammen. Lehnt die Kundin die Hinzuziehung eines Arztes oder die Einweisung in eine Klinik ab, hat die Beraterin nochmal ausdrücklich darauf hinzuweisen dass es notwendig ist. Bleibt es bei der Ablehnung von der Beratung-Suchenden, so wird dies von der Kundin schriftlich bestätigt und gelangt bei der Digitalen Hebamme in die Dokumentation.
(3) Die Digitale Hebamme als Online- Plattform hat keinen Einfluss auf die Ausführung und Zufriedenstellung der Beratungsthemen von uns.
Nichtbenutzen der Dienstleistung/ Rückerstattung
(1) Wenn bei Buchung unserer Leistung mit Kontaktmöglichkeit dieser Dienst aber nicht genutzt wird, werden keine Kosten und bezahlten Leistungen zurück erstattet.
(2) Sollte die Verbindung aus technischen Gründen abbrechen, suchen Sie erneut die Verbindung zu uns. Ist eine Verbindung dauerhaft nicht möglich in einem von Ihnen bevorzugten Medium, kann vom Onlinedienst auf Telefonsupport und umgekehrt gewechselt werden. Eine Rückerstattung des Honorars für abgebrochene Beratungstermine besteht in keinem Fall.
(3) Sollte die Beraterin einen Termin nicht einhalten können, wird ein Ersatztermin vorgeschlagen.
Bearbeitung von Anfragen durch unser Team
(1) Bei Inanspruchnahme kostenpflichtiger Dienstleistungen, muss die Art angegeben werden, wie wir kontaktieren sollen. Wenn Sie eine Kontaktaufnahme durch den Live-Chat wünschen, nutzen wir zur Verbesserung Ihres Nutzererlebnisses, sowie für Ihren Komfort, die Dienste von Zoom.
Zoom: Zoom ist ein Service von Microsoft. Bitte lesen Sie die Datenschutzbedingungen von Microsoft/ Zoom genau durch. Wenn Sie sich für eine Zoom Beratung per Chat entschließen, stimmen Sie den Richtlinien zum Datenschutz zu.
Weiterführende Links:
https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement/
Nachrichten: Es gelten die Datenschutzrichtlinien Ihres jeweiligen Telefonanbieters. Wir speichern Ihre Daten und Angaben zur Weiterverarbeitung, für die Beantwortung Ihrer Frage, sowie für etwaige Anschlussfragen, die entstehen können. Die Speicherung Ihrer Daten ist weiters notwendig für Dokumentationspflichten von Hebammen.
Als Wahlleistungen können vereinbart werden:
a) Leistungen, die nicht Gegenstand des Vertrages über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach §134a SGB V sind und über die keine Zusatzvereinbarung mit Einzelkassen abgeschlossen wurde, z.B.
b) Leistungen, deren Umfang bei gesetzlich Versicherten über die Obergrenze des Vertrages über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach §134a SGBV hinausgehen, z.B.
5. Abrechnung des Entgelts
(1) Bei gesetzlich Versicherten rechnet die Digitale Hebamme die Leistungen mit der leistungspflichtigen gesetzlichen Krankenkasse ab. Davon nicht umfasst sind die vereinbarten Wahlleistungen. Für diese sind die Leistungsempfängerinnen als Selbstzahlerinnen zur Zahlung verpflichtet.
(2) Leistungsempfängerinnen, für die eine Körperschaft, Anstalt oder Stiftung des öffentlichen Rechts die Leistungen, die im Rahmen von Schwangerschaft und Mutterschaft in Anspruch genommen werden schuldet (z.B. Heilfürsorgeberechtigte), legen eine Kostenübernahme-erklärung ihrer Kostenträger vor, die die Leistungen der /des (Name der Einrichtung) nach Nr. 3 dieser AVB umfasst. Liegt diese Kostenübernahmeerklärung nicht vor oder deckt sie die in Anspruch genommenen Leistungen nicht ab, sind die Leistungsempfängerinnen als Selbstzahlerinnen zur Entrichtung des Entgelts für die Leistungen verpflichtet.
(3) Selbstzahlerinnen sind zur Entrichtung des Entgelts für die Leistungen der Digitalen Hebamme nach dieser AVB verpflichtet.
Bei Selbstzahlerinnen richtet sich der erstattungsfähige Leistungsumfang nach der Privatgebührenordnung des Bundeslandes der Leistungserbringung. Die Leistungsempfängerin ist selbst dafür verantwortlich, die Erstattungsfähigkeit von Leistungen mit ihrer Krankenversicherung zu klären.
Sofern die Privatgebührenordnung des Bundeslandes der Leistungserbringung keine Vergütung der Leistungen analog dem Ergänzungsvertrag zum Vertrag über die Versorgung mit Hebammenhilfe nach § 134a SGB V vorsieht, gelten die Erstattungssätze des Ergänzungsvertrages.
(4) Der Rechnungsbetrag wird mit Zugang der Rechnung fällig. Bei Zahlungsverzug können Verzugszinsen gemäß § 288 BGB sowie Mahngebühren in Höhe von pauschal 5,- Euro berechnet werden.
(5) Eine Aufrechnung mit bestrittenen oder nicht rechtskräftig festgestellten Forderungen ist ausgeschlossen.
(6) Sofern die Leistungsempfängerin Wahlleistungen mit der Digitalen Hebamme vereinbart hat, kann eine angemessene Vorauszahlung verlangt werden.
Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht nach folgender Maßgabe zu:
Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Die Hebamme/Hebammenpraxis weist die Teilnehmerin auf folgendes hin: Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie der Hebamme mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder per E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Die Hebamme/Hebammenpraxis hat alle Zahlungen, die sie von der Teilnehmerin erhalten hat, unverzüglich, spätestens aber binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf eingegangen ist. Hat die Teilnehmerin verlangt, dass die Dienstleistung bereits während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hat diese an die Hebammenpraxis einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt in Anspruch genommenen Dienstleistung entspricht.